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Patientenversorgung in unserer Institutsambulanz
Alle Patienten, die sich in unserer Ambulanz vorstellen, führen zunächst ein kurzes Erstgespräch mit dem Ambulanzleiter oder der Ambulanzleiterin. Anschließend übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ambulanz die eigentliche Betreuung. Dies betrifft die genaue Eruierung des Konflikthintergrunds und die Empfehlung einer geeigneten Behandlung. Hier versuchen die Kolleginnen und Kollegen bei der Weiterversorgung bzw. Weitervermittlung zum Beispiel an niedergelassene Kolleginnen und Kollegen oder an eine geeignete stationäre Einrichtung behilflich zu sein. Auch die Mitbetreuung durch eine Internistin oder einen Internisten, um eine körperliche Erkrankung auszuschließen, oder durch eine Psychiaterin oder einen Psychiater, falls Psychopharmaka benötigt werden, kann von hier aus in die Wege geleitet werden.
Manchmal sind auch andere Therapieverfahren geeigneter, wie etwa die Verhaltenstherapie. Auch hier sind wir bei der Herstellung von Kontakten zu verhaltenstherapeutisch tätigen Kolleginnen und Kollegen behilflich.

Welche Leiden können psychotherapeutisch behandelt werden?
Generell spielen seelische Ursachen bei vielen Krankheitsbildern eine Rolle, auch bei solchen, deren Symptomatik zunächst nicht an eine Psychogenese denken lassen. Hier ist eine Aufzählung der wichtigsten Gründe, unserer Ambulanz aufzusuchen:

  • Ängste
  • Depressionen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Arbeitsstörungen
  • Zwangsgedanken
  • sexuelle Störungen
  • Beziehungskonflikte mit Partner oder Eltern
  • psychosomatische Symptome (d. h. körperliche Beschwerden, für die keine ausreichende körperliche Ursache gefunden wurde)
  • psychotische Symptome (Wirklichkeitsverkennung wie z. B. bei einem Wahn)
  • Ängste im Zusammenhang mit schweren körperlichen Erkrankungen (z. B. Erkrankungen an bösartigen Tumoren)

Behandlungkosten
Die Behandlungskosten für die oben geschilderten unterschiedlichen Behandlungsverfahren werden von der Krankenkasse übernommen. In diesem Rahmen können auch Angehörige mit einbezogen werden, also z. B. der Partner einer Patientin.
Auch die psychoanalytische Gruppentherapie ist eine Kassenleistung. Hier können neuerdings Patientinnen und Patienten neben den Gruppensitzungen auch Einzelsitzungen beanspruchen.
Paar- und Familientherapie sind leider keine Kassenleistung, obwohl ihre Wirksamkeit wissenschaftlich belegt worden ist.
Für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen reicht es aus, ihre Chipkarte mitzubringen. Eine Überweisung ist nicht notwendig.
Auch privat versicherte Patientinnen und Patienten bekommen ihre Behandlungskosten erstattet. Die im Institut angebotenen Probesitzungen sind auf jeden Fall abgesichert. Ansonsten sind die Leistungen allerdings nicht standardisiert, sodass wir empfehlen, vor Beginn einer Behandlung sich mit der entsprechenden Versicherung in Verbindung zu setzen.

Leiter der Ambulanz
PD Dr. Dr. med. Norbert Spangenberg
Arzt für psychosomatische Medizin
Psychoanalytiker (DPG/IPV)

Stellvertretende Leiterin der Ambulanz:
Dipl.-Psych. Angela Dunker
Psychologische Psychotherapeutin
Psychoanalytikerin (DPG/DGPT).